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Die Fiktionalität in Ulrichs von Zatzikhoven 'Lanzelet'

Erschienen am 13.09.2010, 3. Auflage 2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640702503
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Der 'Lanzelet' Ulrichs von Zatzikhoven, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dichter Ulrich von Zatzikhoven verfasst um 1210 ein umfangreiches Werk von etwa 9500 Versen, den 'Lanzelet'. Überliefert ist der 'Lanzelet' lediglich in zwei Handschriften und vier Fragmenten. Der Stoff dieser Dichtung ist möglicherweise auf den französischen Epiker Chrétien de Troyes zurückzuführen. Dieser hat zwischen 1160 und 1190 den keltisch-bretonischen Sagenstoff um König Artus in Versromanen wie 'Erec', 'Yvain', 'Lancelot' und 'Perceval' zu einer geschlossenen Dichtungswelt jenseits der vorausgegangenen historischen Tatsächlichkeit umgearbeitet. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Fiktionalität im Lanzelet genauer zu untersuchen. Um dies zu ermöglichen, wird zuerst der Fiktionsbegriff genauer definiert, um für die darauffolgende Untersuchung am Text selbst, Vergleichsmöglichkeiten zu erhalten, mit denen dem Fiktionalitätsverständnis Ulrichs und auch dem der mittelalterlichen Rezipienten etwas näher gekommen werden kann.