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Sprachursprungstheorien in Frankreich im 18.Jahrhundert

Erschienen am 16.04.2009, 1. Auflage 2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640305001
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Woher stammt unsere Erkenntnis? Bevor wir die unterschiedlichen Theorien des 18. Jahrhunderts zum Sprachursprung näher beleuchten, müssen wir einräumen, dass man sie nicht losgelöst von einer zugrundeliegenden Philosophie betrachtete. Erst aus den unterschiedlichen Epistemologien leiten sich die entsprechenden Ursprungstheorien ab. Im Folgenden möchte ich die zwei wesentlichen erkenntnistheoretischen Modelle der Aufklärung kurz skizzieren. Descartes' methodischer Zweifel an allem führt schließlich zu seinem berühmten Cogito, ergo sum. Nur durch rationales Denken kann die eigene Identität erfahren werden. Seine rationalistisch-mechanistische Denkweise begreift den Organismus als Maschine. Er unterscheidet weiterhin zwischen Subjekt (beseelt) und Objekt (unbeseelt). Gemäß dieses metaphysischen Dualismus besitzen Tiere für ihn keine Seele. Philosophen und Denker folgender Generationen, wie z.B. Locke, G.W. Leibniz, Spinoza, L. Wolff oder Kant kommen nicht umhin, sich auf Descartes zu beziehen. Francis Bacon gilt als der Begründer des Empirismus. Alle Erkenntnis wird aus Sinneserfahrungen abgeleitet.