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Fernsehkultur

Subjektivität in einer Welt bewegter Bilder

Erschienen am 01.01.1996
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531128764
Sprache: Deutsch
Umfang: 357 S., 6 s/w Illustr., 357 S. 6 Abb.
Format (T/L/B): 2.1 x 22.4 x 15.4 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wie hat Fernsehen unsere Kultur geprägt? Am Übergang vom Fernsehen zu Multimedia untersucht der Band unsere Fernsehkultur als die Überlagerung von Fernsehen und Alltagsleben (z. B. das Ereignis- und Medienarrangement "Streetball"), stellt die Frage nach dafür typischen Erlebnisweisen - die persönliche Welt als Maßstab - und ordnet Veränderungen z. B. von Männerbildern in kulturhistorische Entwicklungslinien ein. Was ist typisch für Fernsehkultur? In individuellen Prozessen der Bedeutungskonstitution entstehen soziale Räume, Bilderwelten spiegeln mimetisch individuelle Themen, Medienkommunikation als Alltagsbewältigung geht in alltagsästhetische Inszenierungen von Szenen und Fan-Gruppen über, und das Automobil findet in Verdichtung und textuellem Schein seine kulturelle Fortsetzung. "(.) Die Arbeit Bachmairs trägt kompetent und kritisch dazu bei, am Beispiel des Fernsehens den komplexen Zusammenhang von Medien und Kultur besser verstehen zu lernen." Rundfunk und Fernsehen 2/97

Autorenportrait

InhaltsangabeAlltag und Medien durchdringen sich. Eine Einleitung - Soziale Räume. Medien, Bedeutungskonstitution und Alltag - Bilderwelten. Repräsentation, soziale Wirklichkeit und Mythen - Medienkommunikation. Vom Medienalltag zur Medienkultur - Subjektkonstitution. Von fiktionalen Erzählungen zu alltagsästhetischen Inszenierungen - Bewegte Bilder. Von der Mechanisierung zur Digitalisierung.