Die Dienstleistung Justiz wird von vielen, die mit ihr in Berührung kommen, unterschiedlich wahrgenommen. Wie sehen sich die Organe der Rechtspflege selbst? Welche Auswirkungen hat diese Sichtweise des Systems Justiz möglicherweise auf die Firmenkultur? Wie soll sich ein Auftraggeber dabei ein klares Bild machen, was er unter einem Juristen verstehen soll? Um hier mehr Sachlichkeit zwischen den einzelnen Parteien zu erhalten, werden in diesem Buch typische Originaldokumente und Verhaltensweisen der deutschen Justiz als Beispiele wertfrei aufgeführt. Alle diese Dokumente sind nachweislich geprüfte rechts- und berufskonforme Arbeitsleistungen der Organe der deutschen Rechtspflege, und somit nicht zu beanstanden. Diese Qualität kauft man bei der Beauftragung eines Juristen ein - unabhängig, ob freiwillig oder durch Anwaltszwang. Auch angehenden Anwälten werden einige lukrative prozessuale Feinheiten gezeigt, die den wirtschaftlichen Erfolg ausmachen: Ob nun ein einfacher Erbfall in trockene Tücher gebracht werden muss, oder durch Abmahnungen oder Unterlassungsklagen Honorare generiert werden sollen.