Mit der Zunahme interethnischer Interaktionen innerhalb und außerhalb des Landes wurde die duale Haltung der Japaner gegenüber dem Osten und dem Westen problematisiert. Es scheint einen Unterschied in der Höhe der ausgedrückten ethnischen Distanz zu geben, was dazu führt, dass Asiaten die japanische Haltung ihnen gegenüber als diskriminierend wahrnehmen und in scharfem Kontrast zu der Bevorzugung stehen, die sie Westlern zugestehen; allerdings ist über die explizite ethnische Distanz der Japaner wenig bekannt. Dieses Buch untersucht Akkulturationsmuster von japanischen Gemeinden in Übersee als Verkörperung ethnischer Distanz, um ein neues Verständnis japanischen interethnischen Verhaltens zu ermöglichen. Anstatt traditionelle Forschungsmethoden zu verwenden, wird ein anderer Ansatz (unter Verwendung des Inhalts der Zeitungen der ethnischen Gemeinschaft als Distanzmaß) angewendet. Die Analyse soll helfen, die Struktur der japanischen ethnischen Distanz in einem globalen Kontext zu beschreiben, und soll als Grundlage für die weitere Erforschung des Problems der japanischen interethnischen Kompetenz dienen.

Docente di Comunicazione Internazionale all'Università di Saitama, Giappone. Ha studiato Comunicazione Internazionale con specializzazione in Media e Relazioni Etniche presso la Macquarie University, Australia, e ha conseguito il dottorato di ricerca nel 2004. Dopo aver lavorato in TV e nei think-tank educativi come ricercatrice, è entrata a far parte della SU nel 2007.