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Zeitschrift für Genozidforschung. 20. Jg. 2022, Heft 1

Fokus: Politik - Medien - Erinnerung

Erschienen am 15.05.2022, 1. Auflage 2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783958322929
Sprache: Deutsch
Umfang: 150 S.

Beschreibung

Die 1999 etablierte, halbjährlich erscheinende Zeitschrift für Genozidforschung greift konzentriert Forschungsarbeiten im Bereich der Genozidforschung auf. Neben Darstellungen historischer Ereignisse werden Detailstudien zu Entstehungsprozessen und Phasen von Vertreibung und Völkermord, zu Ursachen von Verfolgung und Ausgrenzung oder zu völkerrechtlichen Fragestellungen vorgestellt. Ein ausführlicher Rezensionsteil informiert über Neuerscheinungen. Beiträge: Daniel Brewing / Stephan Lehnstaedt: Begriffspolitik. Zur Wiederentdeckung von Raphael Lemkins Genozidkonzept in Polen Barbara Danckwortt: 'Berlin ohne Zigeuner!'. Das Zwangslager für Sinti und Roma in Marzahn 1936-1945 Leyla Ferman: Genozid in einer digitalisierten Welt. Die Ezid_innen aus Sinjar Simonetta Sanna: H.G. Adlers Panorama. Zehn Bilder 'an der Grenze des Erlaubten' Katrin Stoll: Ruling over Reality. The Destruction of Democracy and the Denial of Polish Participation in the Shoah

Autorenportrait

Mihran Dabag ist Gründungsdirektor und Mitglied des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung/Ruhr-Universität Bochum und lehrt Neuere und Neueste Geschichte ebenfalls an der Ruhr-Universität Bochum. Forschungs- und Publikationsschwerpunkte: Strukturvergleichende Genozidforschung; Theorie und Methodik der Gewaltforschung; Diasporaforschung; Nationalismus und Nationalbewegungen; Transformation und kollektive Gewalt im Osmanischen Reich; Geschichte und Ideologie der Jungtürkenbewegung; kollektives Gedächtnis; Erinnerungskultur und Erinnerungspolitik.