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Jahrbuch Ganztagsschule 2015

Potenziale der Ganztagsschule nutzen, Veränderte Kindheit und Jugend - verändertes Lernen - veränderte Schule?

Erschienen am 25.01.2015
26,80 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783954140404
Sprache: Deutsch
Umfang: 208 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 21 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Bedingungen des Aufwachsens heute sind rasanten Veränderungen unterworfen - auch in Familie und Schule. Damit einher gehen auch Veränderungen in den Sichtweisen, Zielen und Zukunftswünschen der Kinder und Jugendlichen selbst. Die Veränderungen spiegeln sich beispielsweise in Stichworten wie: bildungs- und leistungsaffine, verplante, beschleunigte und individualisierte, gefährdete und mediatisierte Kindheit und Jugend. Vor diesem Hintergrund sieht sich die Pädagogik mit teils neuen Fragestellungen konfrontiert und die Institution (Ganztags-)Schule ist gefordert, auf diese Veränderungen innerschulisch angemessen zu reagieren. Das Jahrbuch Ganztagsschule stellt aktuelle Forschungsergebnisse praxisbezogen dar, liefert einen Überblick über neuere Literatur zum Thema und macht gute Praxis bundesweit bekannt. Es gehört somit in die Lehrerbibliothek jeder Ganztagsschule und sollte von allen gelesen werden, die auf schulischer, kommunaler oder politischer Ebene mit ganztägig arbeitenden Schulen zu tun haben.

Autorenportrait

Axel Backhaus ist Grundschullehrer und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Siegen. In der dortigen Arbeitsgruppe Primarstufe forscht und lehrt er im Bereich Grundschulpädagogik. Zusammen mit Hans Brügelmann leitet er die reformpädagogische Arbeitsstelle ,Blick über den Zaun'. Dr. Albert Berger ist akademischer Oberrat am Institut für allgemeine und historische Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Nach dem Lehramtsstudium war er als Grund- und Hauptschullehrer, Beratungslehrer, Schulleiter sowie als Seminarlehrbeauftragter für das Fach Pädagogik tätig. Arbeitsschwerpunkte: Pädagogik der Vielfalt, Ganztagsschule, Lehrerbildung. Josy Jurt Betschart arbeitet als Beauftragte Primarschule an der Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern (CH). In dieser Funktion ist sie u. a. mitverantwortlich für die schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen an den Schulen im Kanton Luzern. Zudem ist sie als Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Luzern in der Ausbildung von Lehrpersonen und in der Weiterbildung von Betreuenden in Tagesstrukturen tätig. Zuvor wirkte sie während 15 Jahren als Primarlehrerin. Arbeitsschwerpunkte: Fachdidaktik Deutsch, Anfangsunterricht, Lernen in jahrgangsübergreifenden Klassen. Nicole Börner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut e. V./Technische Universität Dortmund an der TU Dortmund und ist in dem Projekt Bildungsberichterstattung Ganztagsschule NRW (BiGa NRW) tätig. Arbeitsschwerpunkte: Ganztagsschule und Familie Bärbel Brömer arbeitet in der Hessischen Schulinspektion / Abtlg. Evaluation im Landesschulamt Hessen (früher IQ) und hat bei der Erarbeitung des Hessischen Referenzrahmens Schulqualität mitgearbeitet. Zuvor war sie 30 Jahre lang Lehrerin und Schulleitungsmitglied an nordhessischen Gesamtschulen. Arbeitsschwerpunkte mit Veröffentlichungen und als Fortbildnerin: Innere Differenzierung, Selbstständiges Lernen, Deutschunterricht, Schulqualität. Prof. Dr. Hans Brügelmann war bis Februar 2012 Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Grundschulpädagogik und -didaktik an der Universität Siegen. Seit seiner Pensionierung arbeitet er als freier Bildungsjournalist und engagiert sich im Grundschulverband e. V. Arbeitsschwerpunkte: Curriculumforschung, Allgemeine Didaktik und Schulpädagogik, Grundschulpädagogik und -didaktik. Prof. Dr. Manuela du Bois-Reymond ist emeritierte Professorin für Pädagogik an der Universität Leiden (Niederlande) und Gründungsmitglied des europäischen Forschungsnetzwerks EGRIS (European Group of Integrated Social Research). Arbeitsschwerpunkte: vergleichende Kindheits- und Jugendforschung, insbesondere Übergangsforschung im europäischen Vergleich, neue Lernformen und Schulreform, Ganztagsschulen in den Niederlanden und Deutschland. Prof. Dr. Stephan Ellinger ist Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen an der Universität Würzburg. Arbeitsschwerpunkte: Konzepte pädagogischer Beratung, Soziologie in der Sonderpädagogik, Ganztagsschule für Risikokinder und traumatisierte Kinder, Lernförderung. Dr. Susanne Frühauf ist Schulinspektorin in Hessen und war zuvor in der Lehrerausbildung an der Goethe- Universität Frankfurt tätig. Arbeitsschwerpunkte: Externe Evaluation von Schulen, Entwicklung von Evaluationsinstrumenten, Qualitätssicherung, Datenauswertungen Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff ist Dozent für klinische Psychologie und Entwicklungspsychologie an der Ev. Hochschule Freiburg. Jutta Kerscher-Becker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für Kinder- und Jugendforschung an der Ev. Hochschule Freiburg. Elena Leussidis M. A. und B. A. wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt "Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen" am Institut für Erziehungswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen, Forschungsschwerpunkte: Ganztagsschulforschung und kulturelle Bildung. Dr. phil. habil. Sabine Maschke vertritt die Professur Allgemeine Erzieh