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Fall des Dämons

eBook - und weitere böse Fantasien

Erschienen am 27.04.2020, 1. Auflage 2020
3,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783945967782
Sprache: Deutsch
Umfang: 195 S., 0.45 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Auf ca. 190 Taschenbuchseiten entführt Nina Tale in ihre fiktiven Welten, in denen es neben Erotik primär um BDSM geht. Dabei setzt sie Ihre Protagonisten in vielseitige Settings: Dämonen, die in unserer »normalen« Welt erscheinen und verführen. Ein Märchenwald, in dem merkwürdige Dinge geschehen, aber auch Alltagsumgebungen dienen ihr als Kulisse. Geschichten, die geeignet sind, dem Alltag zu entfliehen, abzuschalten und zu träumen.

Autorenportrait

Seit ihrer Kindheit gehört das Schreiben von Kurzgeschichten zu Nina Tales größten Leidenschaften. Inspiriert wird sie durch ihre ausgeprägte Fantasie und durch reale Erlebnisse. Mit Kreativität und Ideenreichtum erschafft sie so Werke, die außergewöhnlich und vor allem sehr anregend sind.

Leseprobe

»Du bist nicht mein Typ!«, entgegnete sie stets, wenn ich ihr sagte, wie toll sie doch aussehe. »Du könntest auch ein bisschen Sport vertragen«, riet sie mir, wenn ich ein Kompliment zu ihrer Figur machte. Um mich kurzzufassen, ich hatte keine Chance bei ihr.Verena war eine neue Arbeitskollegin und seit sie sich bei uns vorstellte, war ich total verschossen in sie. Lange braune Haare, eine schlanke Figur und hellblaue Augen und als sie erwähnte Single zu sein, da schlug mein Herz einen Purzelbaum vor Freude.Mittlerweile haben diese Purzelbäume allerdings stark nachgelassen, da sie mir immer wieder deutlich machte, wie unattraktiv sie mich findet. Dennoch schlängelt sie ständig um mich herum. Wenn ich an ihrem Arbeitsplatz vorbeilaufe, wirft sie mir einen koketten Augenaufschlag zu, und stehe ich am Kopierer oder Faxgerät kommt sie wie beiläufig angeschlendert, stupst mich in die Seite und fragt: »Na, wie gehts denn unserem Junggesellen heute?« Ich gebe zu, nicht der Spontanste zu sein und was das Ansprechen von Frauen anbelangt, bin ich - aufgrund einiger nicht so schöner Abfuhren - auch etwas zurückhaltender geworden. Doch wenn Verena auf ihren hochhackigen Pumps, mit Miniröckchen und weißer Bluse, die ihre weiblichen Formen erahnen lässt, dahermarschiert, dann bekomme ich keinen Ton mehr heraus und erröte wie eine reife Tomate.Was mich verwundert ist, dass sie die besser gebauten und vielleicht attraktiveren Kollegen auch nicht sonderlich beachtet und mir von allen am meisten Aufmerksamkeit schenkt. Ganz so, als ob sie ein verletzendes Spiel mit mir spielen würde. Immer wieder falle ich auf ihren Sex-Appeal herein, auch wenn ich mir schon so oft vorgenommen habe, sie mir endgültig aus dem Kopf zu schlagen. Verena ist inzwischen seit zwei Monaten bei uns in der Verwaltung tätig und neulich fragte sie mich doch tatsächlich, ob ich in der Mittagspause mit ihr etwas Essen gehen möchte. Ich willigte natürlich - bei ihrem atemberaubenden Anblick all meine Vernunft über Bord werfend - sofort ein. Als wir uns gegenüber saßen, begann sie wie gewohnt das Gespräch. Sie wollte wissen, wie alt ich sei, was meine Hobbys wären, welche Musik ich gerne höre und wie es bei mir mit Frauengeschichten aussähe.Ich stotterte die Antworten hervor, kleckerte mit dem Senf auf mein Anzughemd und hatte laut ihrer Aussage Essensreste zwischen den Zähnen. All das fand sie amüsant und zum Lachen, während ich am liebsten im Erdboden versunken wäre. Ich war wütend auf mich selbst, dass ich dies alles, völlig geblendet von ihrer Schönheit, mit mir machen ließ.Sie saß da und lutschte an der Bratwurst um mich noch mehr aus dem Konzept zu bringen aber immer so, dass nur ich ihre Anspielungen bemerkte. Es machte mich wahnsinnig, wie sie die mit Senf beträufelte Bratwurst zwischen ihre rot angemalten Lippen nahm und dann genüsslich hinein biss.Immer noch in der unrealistischen Hoffnung versunken, bei ihr landen zu können, machte ich mich einige Jahre jünger, bauschte meine Tennisleidenschaft mit einigen gewonnenen Turnieren zusätzlich auf und gab als Lieblingsgruppe die Rolling Stones an - da ich den Pin mit der herausgestreckten Zunge an ihrer Handtasche entdeckte.Selbst einige traurige Frauengeschichten packte ich bereitwillig aus. Doch erzeugten das keinerlei Mitleid bei ihr - und schon gar nicht den Wunsch mein Singledasein zu beenden.Ich war drei Jahre mit meiner Ex zusammen, als sie mich verließ und nun jedem ihrer Bekannten mitteilte, ich sei ein seltsam perverser »Cunnilingusfetischist« und hätte ihr mal in die Möse gebissen. Diese delikaten Einzelheiten ließ ich natürlich bei meinem kleinen Date mit Verena weg.

Inhalt

Der EntsafterEtwas zum NikolaustagFall des DämonsPetra die PutzpythonSchreie aus dem MärchenwaldSugar MummyDämonenspielÜber die AutorinImpressum

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