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Nachbarn!

Keiner braucht sie - jeder hat sie!

Erschienen am 01.08.2013
9,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783862653034
Sprache: Deutsch
Umfang: 248 S.
Format (T/L/B): 2 x 19.1 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Umzug der Familie steht bevor: ein Abenteuer - und der Anstoß für Moritz Petz, in seinem neuen Buch einen Streifzug durch die Nachbarschaft zu unternehmen. Ausgehend von der aktuellen Situation der Familie Petz, die so einiges durchzustehen hat, erinnert er sich seiner vergangenen Nachbarn und Nachbarschaftserfahrungen und gewinnt einige erstaunliche Erkenntnisse zu diesem brisanten Thema. Ganz ohne Berührungsängste beleuchtet Feldforscher Moritz Petz Nachbarn und Wohnanlagen in all ihren schillernden Facetten: Von der Wohngemeinschaft über den Messie, die Schlafwandlerin und den Blockwart bis zum Gartenterroristen. Vom Spanner und Kontrollfreak über SM-Nachbarn und solche, die man unfreiwillig im Urlaub trifft, bis hin zu unerwarteter Nachbarschaftshilfe und freundlichen oder auch unerträglichen Vermietern. Und auch die Themen Umzug, Kinder und natürlich Haustiere werden beleuchtet. NACHBARN! ist ein humorvolles und überraschendes Buch über den fast normalen Nachbarschaftswahnsinn - für all die, die auch schrecklich nette Nachbarn haben.

Autorenportrait

Udo Weigelt aka Moritz Petz, geboren 1960 in Hamburg, studierte Germanistik und Geschichte. Seit 1998 hat er bei unterschiedlichen Verlagen um die 50 Kinderbücher veröffentlicht, die in 15 Sprachen übersetzt wurden. 2011 erschien beim Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf bereits sein WARTEN AUF FRAUEN. In NACHBARN! nun lässt Udo Weigelt erneut sein Alter Ego Moritz Petz zu Wort kommen: Seine Reise durch den Nachbarschaftsdschungel nimmt er mit Humor - oder versucht es wenigstens.

Leseprobe

»Die Anti-Grieshaber-Nachbarschaftsfront ließ nicht locker. Es folgten nun Bestellungen von Taxen, Pizzadiensten und so ziemlich allem, was ins Haus kommt. Und da man gerade einmal dabei war, wurden auch Kataloge und Broschüren in ihrem Namen bestellt, zwischenzeitlich in solchen Massen, dass es bald schier den Briefkasten sprengte, der, wie ich nebenbei erfuhr, regelmäßig mit Juckpulver bestäubt wurde. Nach den sonnig-schönen Tagen wurden allerdings die ersten Frosttage noch unschöner für Frau Grieshaber, da sich irgendjemand eines alten Sprichworts erinnert hatte: Dein Nachbar kratzt länger am Auto, wenn du es am Abend mit Wasser begießt. Zudem fanden sich bald an den Schwarzen Brettern überall Zettel, nach denen die Grieshaber angeblich Kinderspielzeug, Kinderwägen, Fernseher und Einrichtungsgegenstände jeder Art billigst oder umsonst abzugeben habe, Anrufe jedoch erst nach 20 Uhr entgegennehmen könnte. Schon erstaunlich, auf was für Ideen Nachbarn so kommen können und was für ein kreatives Potenzial da verborgen ist.«