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Neuromythologie

Eine Streitschrift gegen die Deutungsmacht der Hirnforschung, X-Texte, X-Texte zu Kultur und Gesellschaft

Erschienen am 15.10.2012, 5. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837615807
Sprache: Deutsch
Umfang: 264 S.
Format (T/L/B): 2.2 x 22.5 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Alle machen Hirnforschung. Kaum eine Wissenschaftsdisziplin kann sich wehren, mit dem Vorsatz 'Neuro-' zwangsmodernisiert und mit der Aura vermeintlicher experimenteller Beweisbarkeit veredelt zu werden. Die Kinder der Neuroinflation heißen Neurotheologie, Neuroökonomie, Neurorecht oder Neuroästhetik. Der gegenwärtige Neurohype führt zu einer Durchdringung unserer Lebenswelt mit Erklärungsmodellen aus der Hirnforschung. Bin ich mein Gehirn? Nur ein Bioautomat? Felix Haslers scharfsinniger Essay ist eine Streitschrift gegen den grassierenden biologischen Reduktionismus und die überzogene Interpretation neurowissenschaftlicher Daten: ein Plädoyer für Neuroskepsis statt Neurospekulation.

Autorenportrait

Felix Hasler (Dr. pharm.) ist Research Fellow an der Berlin School of Mind and Brain der Humboldt-Universität zu Berlin, Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig und Wissenschaftsjournalist. Zuvor forschte er an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich.

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