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Krieg und Psychiatrie 1914-1950

Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus 26

Erschienen am 15.09.2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783835305762
Sprache: Deutsch
Umfang: 264 S., 3 Illustr.
Format (T/L/B): 2 x 23 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Rolle der (Militär-)Psychiatrie im Krieg ist in den letzten Jahren in den Fokus gerückt. Bereits im Verlauf des Ersten Weltkriegs war ihre Bedeutung immens gestiegen. Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Band die weitere Entwicklung der Psychiatrie vor, während und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg in den Blick genommen.

Autorenportrait

Babette Quinkert, geb. 1963, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutsch-Russischen Museum in Berlin-Karlshorst. Veröffentlichungen u.a.: Propaganda und Terror in Weißrussland 1941-1944 (2009). Philipp Rauh, geb. 1976, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin in Erlangen. Seit 2006 Mitarbeit am DFG-Projekt 'Krieg und medikale Kultur. Patientenschicksale im Zeitalter der Weltkriege'. Ulrike Winkler, geb. 1966, selbstständige Politikwissenschaftlerin, zahlreiche Veröffentlichungen zur Diakonie-, Sozial- und Zeitgeschichte.

Inhalt

us dem Inhalt: Jason Crouthamel: Traumatisierte Veteranen des Ersten Weltkrieges und ihr Kampf um Anerkennung im Dritten Reich Philipp Rauh: Psychisch-kranke Veteranen des Ersten Weltkrieges als Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde Ulrike Winkler/Gerrit Hohendorf: Die Ermordung der Psychiatriepatienten in Mogilew 1941/42 Peter Steinkamp: Suizide von Wehrmachtsoldaten Henning Tümmers: Handlungsspielräume im Umgang mit 'Psychopathen' in Tübingen während des Zweiten Weltkrieges Hans Pols: Militärisches Engagement, Kriegsneurosen und die Umorientierung der US-amerikanischen Militärpsychiatrie Gerald N. Grob: Der Zweite Weltkrieg und die US-amerikanische Psychiatrie Bram Enning/Helen Grevers: Kollaboration als Pathologie? Psychiatrische Gutachten beim Umgang mit >politischen Delinquenten< in den Niederlanden nach 1945

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