Wer sein professionelles Handeln effizienter, attraktiver, leichter gestalten will, muss seiner Sprache und Körpersprache ein unverwechselbares Profil geben. Der Lehr-Körper ist als geistige und leibliche Einheit ein Resonanzboden, der die religiöse oder letztinstanzliche Dimension einer Person atmosphärebildend nach außen wirken lässt. Da die non-verbale Wirkungskraft intensiver und lerneffizienter ist als die verbale, bedarf die Sprache des Körpers genauso der Ausbildung wie die des Kopfes.

Elisabeth Roth, Professorin für Praktische Theologie an der Universität Mainz, promovierte in Heidelberg, Pfarrerin, Studiendirektorin, Verfasserin fachwissenschaftlicher und lyrischer Publikationen, Mutter von vier Kindern.