Ihre Welt steht kopf und mit ihm kann sie endlich stillstehen. Loyda ist glücklich mit ihrer Arbeit in der Tierpension und dem Zusammenleben mit ihrer besten Freundin und ihrem grummeligen Kater in London. Wären da nicht die ständigen Selbstzweifel, die Unsicherheit und ihre versnobbten Eltern, die ihre Lebensweise kritisieren. Als sie Myles kennenlernt, ahnt sie nicht, wie sehr er ihre Gefühle tanzen lässt. Nicht nur seine zahlreichen Tattoos, sondern auch seine Unbeschwertheit faszinieren sie. Es knistert heftig zwischen den beiden und Loyda ist dabei, ihr Herz an ihn zu verlieren. Aber wie soll sie sich darauf einlassen, wenn ihr Leben ein einziges Chaos ist und sie glaubt, darin zu versinken? Wie soll sie ihr Herz öffnen, wenn sie nicht einmal zu ihrem großen Traum, der Poesie, stehen kann? Und wie kann sie sich überhaupt in ihn verlieben, wenn sie davor eine Frau gedatet hat?

Sophie L. Gellar ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die unter ständigem Fernweh und unbändigen Plotbunnies leidet. Zwei Tage vor Weihnachten in der Pfalz geboren, hat es sie inzwischen der Liebe wegen in die Großstadt Berlin verschlagen. Am liebsten schreibt sie nachts, wenn ihre Inspiration auf Hochtouren arbeitet, und mit Musik auf den Ohren. Und wenn sie das mal nicht tut (was durchaus vorkommt), träumt sie von einem Roadtrip durch die schottischen Highlands.