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Tom Jones, 2. Band

Geschichte eines Findlings/Illustrierte Fassung

Erschienen am 21.06.2023, 1. Auflage 2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783757560263
Sprache: Deutsch
Umfang: 364 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 19 x 12.5 cm
Lesealter: 12-17 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Tom erlebt während seiner Reise zahlreiche Abenteuer. Er schließt sich kurzzeitig Rotröcken an und gibt seinen Plan auf, zur See zu gehen. Er begegnet Partridge, den man vor Jahren verdächtigt hat, sein Erzeuger zu sein. Partridges Dummheit verhindert, dass sich Sophia und Tom in Upton begegnen, so dass Sophia zu der Überzeugung kommt, dass Tom sie nicht mehr liebt und weiter nach London flieht. Tom folgt ihr nach London, wo er von der wohlhabenden Lady Bellaston verführt wird. Partridge offenbart, dass es sich bei Mrs. Water um niemand anderen als Jenny Jones gehandelt habe, die angeblich Tom Jones' Mutter ist. Für eine kurze Zeit glaubt Tom, Inzest begangen zu haben. Jenny Jones offenbart ihm jedoch, dass seine Mutter tatsächlich Bridget Allworthy war. Bridget Allworthy hat dies ihrem Bruder mittlerweile auf ihrem Totenbett gestanden. Tom aber wird verhaftet, weil es scheint, dass er in einem Kampf seinen Gegner getötet hat. Sophia wiederum kann ihm seine Affäre mit Lady Bellaston nicht vergeben und es scheint, als könnte nichts mehr Toms Schicksal verschlimmern. Eine unvorhergesehene Wendung offenbart jedoch William Blifils tückische Intrigen, mit denen er Tom seit frühester Kindheit quälte. Tom erlangt wieder die Zuneigung seines reumütigen Onkels. Wenig später trifft Tom auf Sophia, die ihn immer noch liebt, und schließlich erringt er auch die Zustimmung ihres Vaters zu der Beziehung.

Autorenportrait

Henry Fielding (* 22. April 1707 in Sharpham Park bei Glastonbury, Somerset; gestorben 8. Oktober 1754 in Lissabon) war ein berühmter englischer Romanautor, Satiriker, Dramatiker, Journalist und Jurist in der Zeit der Aufklärung. Sein Programm, Komik und Realismus zu verbinden und mit diesen Mitteln ein erzählerisches Bild der Gesellschaft zu zeichnen, war literaturgeschichtlich von größter Bedeutung. Die Gattung des Romans erhielt dadurch einen ganz neuen, entscheidenden Impuls.