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Felipe Pedrell und das Volkslied in Spanien

Erschienen am 26.06.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656681267
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Spanien/Portugal/Lateinamerika in der Musikforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Cancioneros existieren schon seit Jahrhunderten in Spanien. Unter Cancioneros versteht man Liedersammlungen in denen Volkslieder oder auch Volksmelodien gesammelt wurden. Jedoch gab es keine wissenschaftliche oder auch musikwissenschaftliche Erforschung dieser Volkslieder in Spanien bis ins 19. Jahrhundert hinein. Dem Lehrer, Forscher und Komponisten Felipe Pedrell ist es zu verdanken, dass diese Werke einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Nicht nur Komponisten, sondern auch das Volk sollten von diesem reichen musikalischen Repertoire Spaniens profitieren. Pedrell wollte eine Verbindung von Kunstmusik und Volksmusik, sowie durch Anlehnung an die nationale spanische Tradition, eine nationale Musik schaffen. Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts schrieb er seine Hauptwerke mit denen er eine Escuela Nacional de Música española, also eine nationale Schule der spanischen Musik begründen und gleichzeitig als Initiator der spanischen Musikwissenschaft in die Geschichtsbücher eingehen sollte. In dieser Arbeit soll das theoretische Schaffen Pedrells in Hinblick auf das Volkslied erläutert werden, sowie seine und die heute übliche kategorisierte Einteilung des Volksliedes in Spanien.