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Zu Theodor Storms Novelle 'Ein Doppelgänger' - Eine Analyse

Studienarbeit

Erschienen am 05.06.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656205579
Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit wurde im Rahmen des Seminars xxx verfasst und beschäftigt sich mit der Novelle Ein Doppelgänger von Theodor Storm. Unserer Analyse und Interpretation liegt der Text von Reclam aus dem Jahr 2006 zugrunde. Die Novelle entstand im Jahre 1880 und wurde erstmals 1887 im ersten Band der Zeitschrift Deutsche Dichtung abgedruckt. Sie handelt von dem Leben des John Hansen, der nach dem Absolvieren seiner Haftstrafe aufgrund der Meidung durch die Gesellschaft keine andauernde Arbeit mehr findet und in einem Ehestreit seine Frau tötet. Nach dem ersten Lesen des Textes fallen einige Dinge positiv auf. Wichtig zu nennen ist hierbei die klare zeitliche Gliederung, da die Novelle aus einer Handlung in der Gegenwart und den rückbli-ckenden Gedanken einer Person besteht, es jedoch immer klar erkennbar ist, was in welcher Zeit-spanne geschieht. Zusätzlich ist ein roter Faden erkennbar, der sich durch die komplette Handlung zieht, was zur Folge hat, dass der Leser nicht mit Teilhandlungen verwirrt wird, die er nicht einord-nen kann, sondern immer einen festen Handlungsstrang hat, an den er sich halten kann. Außerdem fanden wir den Sprachstil sehr gut verständlich und die Erzählung spannend. Trotz der guten Gliederung und sprachlich verständlichen Formulierungen, haben wir einige Fragen zu dem Text, die wir im Vorhinein unserer Hausarbeit ausformulieren möchten. Die Frage, die wir uns durchgehend während des Lesens gestellt haben, beschäftigt sich damit, wer der Erzähler ist und in welcher Beziehung dieser zu John Hansen stand bzw. ob die beiden sich überhaupt kannten. Eine zweite Frage stellt sich uns in der Bedeutung des Geißblattes, welches sowohl auf Seite fünf der Novelle genannt wird, als der Oberförster von einem Jahr berichtet, in dem das Geißblatt so stark wie noch nie zuvor geduftet hätte.