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Paradoxien und Widersprüche der Führungskräfterekrutierung

Personalauswahl und Geschlecht

Erschienen am 09.12.2010, 1. Auflage 2011
49,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531178561
Sprache: Deutsch
Umfang: 363 S.
Format (T/L/B): 2 x 21 x 14.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Frauen sind bis heute - trotz einer gesellschaftlich anerkannten Gleichstellungsnorm - in Führungspositionen unterrepräsentiert. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Bedeutung der Kategorie Geschlecht in Verfahren der Personalauswahl, wie etwa Assessment Centern, zukommt. Ulrike Schlamelcher geht dieser Frage empirisch am Beispiel von Führungskräfterekrutierung und Personalentwicklung in einem Versicherungsunternehmen nach. Sie beleuchtet damit eine Schnittstelle von Geschlechter-, Organisations- und Industriesoziologie. Die Analyse zeigt, wann, wo und mit welchen Folgen Geschlecht als sozial folgenreiche Kategorie in Organisationen hergestellt und reproduziert wird. Es wird dabei deutlich, welche Prozesse und Verfahren eine Relevantsetzung von Geschlecht fördern bzw. erschweren.

Autorenportrait

Dr. Ulrike Schlamelcher ist wissenschaftliche Angestellte am Institut für Soziologie der Fernuniversität Hagen und als selbstständige Beraterin und Trainerin in der Personal- und Organisationsentwicklung tätig.

Inhalt

Soziologische Theorien gesellschaftlicher Differenzierung, Organisation und Geschlechterdifferenz - Die Debatte zu Organisation und Geschlecht: Geschlechtsneutralität oder Vergeschlechtlichung von Organisation? - "(Un-)Doing gender" oder die Organisation der Interaktion - Methodische Herausforderung der Geschlechterforschung "Doing gender while doing research?" - Gleichstellung und Führungskräfterekrutierung - Führungskräfterekrutierung und Geschlecht als mikropolitische Arena - Das AC: Formalisierung als Garant der Exklusion von Geschlecht? - Gendered recruitment ins Top-Management? - Führungskräfterekrutierung und Geschlecht: Zwischen Exklusion und Inklusion der Geschlechterdifferenz

Schlagzeile

Personalauswahl und Geschlecht