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Der schöne 27. September

Gedichte, Bibliothek Suhrkamp 1373

Erschienen am 13.02.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518241998
Sprache: Deutsch
Umfang: 86 S.
Format (T/L/B): 0.5 x 18 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der bekannteste Gedichtband von Thomas Brasch (1945-2001) erschien 1980. Im selben Jahr wurde ihm der FAZ-Preis für Literatur verliehen, mit folgender Begründung: 'In Der schöne 27. September verbindet Thomas Brasch Zartheit und elegische Erotik mit Nüchternheit und strenger Zeitkritik. Diese Verse, die sich gleichermaßen durch hohe Musikalität wie durch scharfe Intellektualität auszeichnen, tragen zur Erneuerung traditioneller Formen der deutschen Lyrik bei, zumal des Lieds und der Ballade, und weisen Thomas Brasch als poetischen Sprecher seiner Generation aus.' Persönlicher formulierte es Peter Schneider: 'Hier beginnt einer, der sich von vielen Sprechweisen beeinflussen läßt und viele beherrscht, ganz auf die eigene Stimme zu hören und sich hinzuschreiben auf einen Tag, eine Stunde, einen Augenblick; so in dem Titelgedicht >Der schöne 27. September<.' Dieses Gedicht übrigens antwortet vermutlich auf eines der Tagesprotokolle Christa Wolfs, die kürzlich gesammelt unter dem Titel Ein Tag im Jahr. 1960-2000 erschienen sind.

Autorenportrait

Thomas Brasch, Dichter, Dramatiker, Filmschaffender und Übersetzer, eine der markantesten Figuren der neuen deutschen Literatur, wurde 1945 in Westow/Yorkshire (England) als Sohn jüdischer Emigranten geboren. Bis zu dem Jahr, in dem er die DDR verließ (1976), lebte er in Ostberlin. 1977 erschien sein bekanntestes Buch, der Erzählband Vor den Vätern sterben die Söhne. 2001 ist er in Berlin gestorben.

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