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Unsere Haustiere

Spirituelle Begleiter des Menschen - Arkana

Erschienen am 08.05.2007
12,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442217885
Sprache: Deutsch
Umfang: 448 S.
Format (T/L/B): 3.4 x 20.2 x 13.4 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das erste Buch über die spirituelle Beziehung zwischen Menschen und Haustieren. Haustiere sind Seelen, die sich als Begleiter des Menschen zur Verfügung gestellt haben. Sie schenken uns ihre unbedingte Liebe und helfen uns in unserem spirituellen Wachstum. Angela Kämper betrachtet 25 verschiedene Haustierarten. Sie erzählt, was die Mythologie über diese Tiere vermittelt, und schildert deren seelische Bedeutung für den Menschen. In der Gemeinschaft mit Tieren liegt ein oftmals nicht erkannter Schatz. Mit Test: Welches Tier passt zu mir?

Leseprobe

Einleitung Dass ein Hund, ein Schaf oder gar eine Gans, ein Meerschweinchen, ein Kanarienvogel oder ein Esel ein größeres Bewusstsein im Sinne eines umfassenderen, weiter entwickelten oder einfach weniger begrenzten Bewusstseins haben könnte als der Mensch, ist den meisten von uns immer noch kaum vorstellbar. Und gerade davon erzählt dieses vorliegende Buch. unter anderem von der geistig-spirituellen Ebene der Tiere, die sich uns zur Verfügung gestellt haben, die wie Hund und Katze sehr eng mit uns Menschen, meist sogar unter einem Dach, zusammenleben, oder wie Pferd, Ziege oder Gans in unserer Nähe. Tiere aus der Sicht des Menschen Dem Menschen scheint nichts näherzuliegen, als sein eigenes Bewusstsein für das größtmögliche zu halten. Taucht eine Ahnung davon auf, dass sich hinter dem niedlichen Gänseköpfchen oder zwischen zwei Eselsohren mehr finden könnte als mehr oder weniger festgelegte Handlungsabfolgen mit dem Ziel, zu fressen, zu ruhen und sich zu vermehren, so kann sich - wie es unzählige Märchentierfiguren belegen - anscheinend maximal ein verzaubertes menschliches Bewusstsein dahinter verbergen. Das menschliche Gehirn kann wohl kaum größer denken und seine Fantasie kann sich kaum Weiteres vorstellen, als der Mensch mit dem ihm eigenen Horizont erfahren kann. Jacob Grimm beschreibt in seiner Deutschen Mythologie von 1875, dass in unserem Kulturkreis für gewöhnlich alle Tiere als unwissend angesehen werden. Sie gelten gemeinhin als sprachlos. Immerhin jedoch sollen sie in der Not »gleich stummen Kindern« sprechen können. So unterreden sich Rind und Esel laut bretonischem Volksmund jedes Jahr in einer bestimmten Stunde: Weihnachten zwischen elf und zwölf Uhr. Kein Zweifel besteht hingegen in der klassischen deutschen Mythologie daran, dass Tiere geistersichtig sein können. Und bereits in der Bibel wird im 4. Buch Moses eine Eselin erwähnt, die den Engel mit dem Schwert sehen kann - also den Erzengel Michael. Und auch in späteren Mythen und Sagen erblicken Hunde und Pferde Götter und Geister. Eine arabische Sage aus dem palästinensischen Raum erzählt Folgendes: Als die Welt gerade erschaffen war, wurde jedem der Tiere eine Aufgabe zugeteilt. Dabei wurden sowohl Hund als auch Katze der niedrigeren Arbeiten enthoben, weil der Hund die Tugend der Treue und die Katze die Tugend der Sauberkeit in vollendetem Maße beherzigten. Die Freistellung wurde auf einem Dokument festgehalten. Der Hund begrub die schriftliche Form der Abmachung dort, wo er auch seine Knochen unter der Erde aufbewahrte. Pferd, Esel und Ochse waren allerdings so neidisch auf die Bevorzugung von Hund und Katze, dass sie die Ratte durch Bestechung beauftragten, das Versteck zu finden und das Dokument zu vernichten. Die kluge Ratte erledigte diesen Auftrag rasch. Die Folge war, dass der Hund, weil er so nachlässig gewesen war, fortan von seinem Herrn angekettet wurde. Die Katze hingegen hat dem Hund diesen Fehler niemals vergeben. Darüber hinaus ist es doch recht verwunderlich, dass die Menschen ihre so nützlichen Haustiere wie Kuh, Schwein, Esel oder Ziege beschimpfen bzw. ihren Namen als Schimpfwort missbrauchen, wohingegen in den Namen von Raubtieren wie Fuchs, Wolf oder Bär immer eine gewisse Bewunderung zum Ausdruck kommt. Über so viel Undankbarkeit kann man sich nur wundern. So schrieb schon Christian Morgenstern (1871- 1914), der deutsche Schriftsteller, lange vor dem Zeitalter der Massentierhaltung: Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten. In der Vorstellung unserer keltischen Vorfahren fehlte eine strikte Grenzziehung zwischen Mensch und Tier. Es konnten sich sowohl Menschen in Tiere als auch Tiere in Menschen verwandeln. Eine solche Gestaltwandlung ermöglichte der Seele, schwierige Aufgaben zu übernehmen oder bestimmte Lernschritte zu absolvieren - nach der Verwandlung allerdings ausgestattet mit den andersartigen Fähigkeiten der jeweils angenom Leseprobe

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