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Theoderich der Große. Ein König auf dem Kaiserthron

Die Handlungsstrategie des Königs

Erschienen am 04.01.2021, 1. Auflage 2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346341679
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Völkerwanderungen des 1. Jahrtausends n. Chr. in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Der im 5. und 6. Jahrhundert regierende Ostgote Theoderich erhielt nicht ohne Grund den Beiname Der Große. Zuerst war er König der Ostgoten gewesen, wurde dann zum König über Italien ausgerufen und später zum König über alle Goten. Durch diese vielen Erhebungen wird deutlich, dass Theoderich kein gewöhnlicher König der Völkerwanderungszeit gewesen ist. Das römische Imperium war zur Zeit seiner Herrschaft bereits geteilt und der weströmische Kaiserthron unbesetzt. Es kommt die Frage auf, ob Theoderich nicht nur ein König gewesen ist, sondern in einigen Bereichen versuchte, sich wie ein Nachfolger der Kaiser zu verhalten. Inwieweit handelte Theoderich wie ein Kaiser? Gab er sich dem Kaiser gleich? Sah er sich selbst als Kaiser? Es soll versucht werden auf diese Fragen eine Antwort zu finden. Begonnen wird mit der näheren Betrachtung seines Wirkens ab dem Zeitpunkt seiner Erhebung zum Ostgotenkönig über die Herrschaft in Italien bis zu seiner Erhebung zum König aller Goten. Am Ende wird der Versuch unternommen zu skizzieren, wie Theoderich sich selbst sah, wie er von anderen gesehen werden wollte und wie andere ihn sahen.

Autorenportrait

Anna Dück wurde 1985 in der moldawischen Stadt Kischinjow geboren. Ihr Studium der Fächer Deutsch und des Lernbereichs Gesellschaftswissenschaften an der Universität Münster schloss die sie im Jahre 2009 erfolgreich mit dem 1. Staatsexamen ab. Das Referendariat machte sie am Niederrhein und beendete es im Sommer 2012 mit dem 2. Staatsexamen. In ihrem Studium setzte sich die Autorin intensiv mit dem historischen Lernen von Grundschülern auseinander und erforschte in ihrer Masterarbeit die Schülervorstellungen von Viertklässlern zu historischem Wandel.