Mischa wohnt mit seiner Mutter in einer kleinen Wohnung im Krankenhaus und beobachet die Menschen, die tagein tagsaus eingeliefert werden. Manchmal kommt es sogar vor, dass er auf dem Telefon  in der Eingangshalle von Verstorbenen angerufen wird, die ihm noch eine letzte Sache sagen wollen. So wird er zum Mittler und versucht, Wünsche aus dem Jenseits zu erfüllen. Als Sola, eine belgische, ursprünglich aus Zaire stammende, Austauschülerin in sein Leben tritt, bringt das alles gehörig durcheinander und doch hat er bei ihr das Gefühl, er selbst sein zu können. Sola hat nämlich einen Plan und vor wenig Angst und so finden die beiden sich schnell auf einem Roadtrip der besonderen Art wieder.

Intensiv berührend und zugleich feinsinnig nimmt uns der Autor in seinem Debütroman mit in das Seelenleben eines 13-jährigen, der in seinem Leben schon viel verloren hat.