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Buchtipps

Hier kommt der lang erwartete neue Thriller von Hologrammatica-Autor Tom Hillenbrand! Protagonist Ed Dante, ein Privatdetektiv mit Schwerpunkt Finanzwirtschaft macht sich auf die Suche nach dem Erbe des Start-Up-Unternehmers Greg Hollister, einer nicht bekannten und gut versteckten Summe in digitaler Währung. Dabei ist er nicht allein, auch Geheimdienste und zwielichte Gestalten sind auf Schatzsuche. Ein Finanzthriller - alles andere als trocken mit absoluter Sogwirkung!

Als Jugendliche hat Ellen mit ihrer Mutter für kurze Zeit auf der Hallig gelebt - jetzt kehrt sie zurück auf der Suche nach der heilen Welt ihrer Erinnerung. Sie hat sich immer mit der Natur der Hallig beschäftigt, ist jedoch den Bewohner:innen der kleinen Welt  im Meer und ihrem Leben fremd geworden. Besonders mit Liske, die beinahe ihre Schwester geworden wäre, gibt es Konflikte. Denn die hat sich immer nach Ellens weiter Welt gesehnt ... Berührend und spannend erzählt!

Adam war schon immer besonders: ihm sind menschliche Beziehungen fremd, dafür mag er die Zahl sieben und die Klarheit und Logik der Computer. Als er 13 Jahre alt ist, verschwindet sein Vater, seine Mutter zieht sich ganz in ihre Trauer zurück. Erst als Adam längst erwachsen und Professor ist, findet er in einem Buch Hinweise darauf, dass sein Vater noch lebt. Eine verrückte Reise quer durch Europa beginnt. Liebevoll, sprachgewaltig und voller Respekt erzählt Anja Baumheier Adams Geschichte.

1679: Angus ist acht Jahre alt, lebt auf St. Helena im Südatlantik und will unbedingt Wissenschaftler werden, seit der große Forscher Edmund Halley die Insel besucht hat. Er bekommt seine Chance und reist in geheimer Mission nach England, auf der Suche nach seinem Vorbild. Ein sprachlich wunderbarer Roman über Neugier und Forscherdrang und eine ungewöhnliche Freundschaft.

Tom und Ally sind frisch verheiratet, als Tom nach Japan reist, um dort Leuchttürme zu bauen, seine Frau setzt sich als eine der ersten Ärztinnen im viktorianischen England durch. Abwechselnd wird vom Leben der beiden erzählt, in Kulturen, die kaum unterschiedlicher sein könnten - die Geschichte einer Trennung und einer schwierigen Zeit. Eine feine, bildreiche Sprache macht das Lesevergnügen perfekt.

Die Hühner führen ein glückliches, beschauliches Leben, bis eines Tages diese komischen Wasserschweine Schutz auf ihrem Terrain suchen. Das kann doch nicht gut gehen! Oder sind die Wasserschweine vielleicht doch nicht so doof, wie die Hühner bislang dachten...? Mein absolutes Lieblings-Bilderbuch dieses Frühjahr!

Milos Leben kommt ihm furchtbar langweilig vor! Bis er eines Tages in eine Welt stolpert, in der der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Auf seiner Reise durch Fortstellungen, Wortopolis, Digitalien und vielen anderen spannenden Ländern begibt er sich auf Abenteuer, die er sich niemals hätte vorstellen können. Ich bin einfach nur begeistert von diesem Buch! Milo nimmt uns mit in eine magische Welt, in der man die Realität für eine kurze, wundervolle Zeit vergisst. Ein tolles Buch, sowohl für Kinder, als auch Erwachsene!

"Im Herbst...schlug mir der Guardian vor, eine wöchentliche Kolumne zu schreiben. Ich war geschmeichelt und ängstlich zugleich. Mit so etwas hatte ich keine Erfahrungen, und ich fürchtete, es nicht zu können. Nach langem Zögern teilte ich der Redaktion mit, dass ich den Vorschlag annehmen würde,wenn man mir eine Reihe von Fragen schickte, auf die ich jeweils mit der gebotenen Kürze antworten wollte." Und das Ist das Buch dazu!

Endlich mal wieder ein neuer Roman der Grande Dame des deutschen Krimis und erneut spielt die Handlung in einer originellen Wohngemeinschaft. Die Bewohner sind die dreißigjährige, zupackende Altenpflegerin Lorina, die pflegebedürftige, betuchte Frau Alsfelder, ein liebestoller Masseur und sein literaturbegeisterter Nachfolger, ein hellseherischer Pudel... Eine gute Mischung, die Leben in die Villa bringt und der umsorgten Seniorin zu neuer Kraft verhilft. Das Alles sehr zum Ärger des Großneffen, der um den Nachlass bangt.

"In diesem Sommer verliebte ich mich und meine Mutter starb." Dies ist wohl einer der genialsten Satzanfänge für ein wunderbares Buch, denn das ist es, was in diesem komisch-tragischen Roman erzählt wird, nicht mehr und nicht weniger: es beschreibt die Ferien des fünfzehnjährigen Sam in einem trostlosen Dorf in Amerika im Jahr 1985. Es geht ums Erwachsenwerden, Hoffen, Leben, Lieben, Sehnen und Trauern. Das beste Werk eines großen Autoren in diesem Frühling!