Hengameh Yaghoobifarah schreibt eine Geschichte über Identität, Integration und Heimat. Über das Gefühl, als Migrant:in niemals so ganz anzukommen und ständig in Angst und Sorge zu leben. Sie zeigt eine Lebensrealität, die viele von uns nur aus den Nachrichten kennen und macht diese durch ihre authentischen Figuren und ihren bildhaften, klaren Sprachstil ein Stück weit greifbar. Die Geschichte hat mich von Anfang an so sehr gefesselt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte! Yaghoobifarahs Debüt ist bewegend, mitreißend und hallt noch sehr lange nach.